Am See und nah zur Ostsee – Moderne Reisendeninformation, eine Handyladesäule und neues Mobiliar machen die Station zukunftsfähig.
Der Blick auf die bunt gestaltete Sichtschutzwand nach der Umgestaltung des Bahnhofs Pönitz.
Regionale Infos zum Bahnhof
Der Bahnhof wurde 1873 an der Bahnstrecke Lübeck – Kiel eröffnet. Ursprünglich als Bahnhof Gleschendorf benannt, erhielt er 1934 den Namen Pönitz. Dabei spielte er eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des Ortes und förderte den Tourismus in der Region. Pönitz liegt zwischen Ostsee und Holsteinischer Schweiz und ist umgeben von Seen, Wäldern und Feldern. Der im Ort gelegene Große Pönitzer See, lädt zum Baden, Angeln und Wandern ein. Das Museum für Regionalgeschichte bietet Einblicke in die lokale Historie.
Der Bahnhof Pönitz verbindet die Region mit Lübeck, Eutin, Kiel und weiteren Städten. Für eine gute lokale Verknüpfung sorgt der direkt angrenzende Busbahnhof, die moderne Bike&Ride-Anlage der Gemeinde sowie Pendlerparkplätze.
Was ist neu?
An beiden Bahnsteigen finden sich neue, zweizeilige digitale Zuganzeiger. Diese verfügen über eine individuell zu bedienende, digitale Informationsmöglichkeit zu Fahrplanabweichungen bei Bauarbeiten.
Das neue Blindenleitsystem und Wegeleitung bieten eine bessere Orientierung. Zusätzlicher Wetterschutz mit neuem Mobiliar runden das Bild ab. Ein besonderer Clou ist die solarbetriebene Ladesäule für Handys.
Identitätsstiftende Gestaltung
Das Highlight ist die farbig gestaltete Sichtschutzwand mit Silhouetten örtlicher Gebäude.
Was bedeutet Zukunftsbahnhof?
Ein Zukunftsbahnhof ist eine Initiative zur Modernisierung und Verbesserung von Bahnhöfen in Deutschland von der DB InfraGO AG. Ziel dieser Initiative ist es, Bahnhöfe zu kundenfreundlicheren, effizienteren und umweltfreundlicheren Orten zu machen, die den Bedürfnissen der Reisenden und der Gesellschaft gerecht werden.
Für weitere Informationen können Sie die Webseite der DB InfraGO AG besuchen: