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Zukunftsbahnhof Baden-Baden

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Baden-Baden
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Der neue Zukunftsbahnhof Wangen (Allgäu)

Inspiriert von den Allgäuer Blumenwiesen wurden verschiedene Elemente des Bahnhofs entsprechend farbig gestaltet und durch Begrünungskonzepte aufgewertet

Der Blick in die Personenunterführung des Bahnhofs Wangen (Allgäu) nach dessen Aufwertung

Der neue Zukunftsbahnhof Mannheim-Waldhof

Auf der Riedbahn-Strecke begrüßt der Bahnhof Reisende mit neuen Sitzmöglichkeiten, einem frischen Anstrich und einer neu gestalteten Personenunterführung mit Mosaikfliesen.

Modernisierte Fassade am Bahnhof Mannheim-Waldhof nach der Aufwertung.

Der neue Zukunftsbahnhof Bad Oeynhausen

Der Kurbahnhof in Ostwestfalen – Neben erweiterter Reisendeninformation und neuen Sitzgelegenheiten erfreut der Bahnhof nun mit einem neuen einzigartigen Design

Die Personenunterführung des Bahnhofs Bad Oeynhausen mit Blindenleitsystem und einer neuen Deckengestaltung im Rahmen der Aufwertung.
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Gemeinsam mit der Stadt Baden-Baden hat die Deutsche Bahn (DB) die Unterführungen sowie das Empfangsgebäude des Bahnhofs modernisiert und künstlerisch aufgewertet. Bei der Gestaltung wurde Wert auf ein stimmiges und einheitliches Konzept gelegt: Das Motto „Bäderstadt“ ist in der gesamten Station erkennbar und spiegelt den einzigartigen Charakter der Stadt wieder.

Blick in die Personenunterführung am Bahnhof Baden-Baden nach der Neugestaltung.

Durch die künstlerische Gestaltung der Unterführung mit einem stadttypischen Mosaik wird der Reisende freundlich auf die Stadt eingestimmt.

Regionale Infos zum Bahnhof

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Der Zukunftsbahnhof Baden-Baden ist ein ICE-Halt und seit Stilllegung des dortigen Stadtbahnhofs der einzig verbliebene Bahnhof in der Stadt.

Am 6. Mai 1844 eröffnete die Badische Staatseisenbahn an der Badischen Hauptbahn (Rheintalbahn) bei der westlich von Baden-Baden gelegenen Gemeinde Oos einen Bahnhof. Er bestand zunächst aus einem kleinen Empfangsgebäude aus Holz. Ein Jahr lang mussten die Fahrgäste mit Pferdeomnibussen von Oos nach Baden-Baden gebracht werden, bis schließlich am 27. Juli 1845 die Stichstrecke von Oos nach Baden-Baden eröffnet wurde, die nahe der Stadtmitte in einem Kopfbahnhof endete, der den Namen Baden erhielt.

1977 wurde der bisherige Bahnhof Baden-Oos in Baden-Baden umbenannt.

Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Bahnstrecke Karlsruhe-Basel unter dem Projekttitel Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel wurden zwischen 1997 und 2005 die Bahnanlagen und das Empfangsgebäude grundlegend modernisiert. Dabei wurden die Bahnsteige durch Aufzüge barrierefrei erschlossen, die Fassade neu gestrichen und die Innenräume renoviert. Insgesamt kostete die Sanierung rund 14,9 Millionen Euro. Für die Modernisierung erhielt die Stadt Baden-Baden die "Auszeichnung für vorbildliches Bauen 2008" der Architektenkammer Baden-Württemberg.

Die Allianz pro Schiene zeichnete den Bahnhof 2010 als "Bahnhof des Jahres" in der Kategorie "Kleinstadtbahnhof" aus.

Im Frühjahr 2013 wurde am Bahnhof Baden-Baden das erste Mini-Blockheizkraftwerk an einem DB-Bahnhof in Betrieb genommen. Durch die gleichzeitige Nutzung des Brennstoffs zur Strom- und Wärmeerzeugung werden die Schadstoffemissionen deutlich reduziert und die Energiekosten gesenkt.

Baden-Baden ist als Kur- und Bäderstadt sowie als Medien-, Kunst- und internationale Festspielstadt bekannt. Schon die Römer nutzten die heißen Thermalquellen, die hier am Rande des Schwarzwaldes entspringen. Im Mittelalter war Baden-Baden Residenzstadt der Markgrafschaft Baden und gab dem Bundesland Baden seinen Namen. Nach dem verheerenden Stadtbrand von 1689 verlor die Stadt ihren Status als Residenzstadt an Rastatt.

Im 19. Jahrhundert wurde die Kurstadt wiederentdeckt und entwickelte sich, auch dank der Einnahmen aus der Spielbank, zu einem international bedeutenden Treffpunkt von Adel und wohlhabenden Bürgern. Aus dieser Blütezeit im 19. Jahrhundert ist ein reiches, gut erhaltenes materielles und immaterielles Erbe erhalten geblieben. Am 24. Juli 2021 hat das Welterbekomitee der UNESCO Baden-Baden als eine von elf bedeutenden Kurstädten Europas in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Was ist neu?

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  • Unterführung
  • Bahnhofstoiletten
  • Beleuchtungskonzept
  • Bahnhofsgebäude
  • Wartehalle

Künstlerische Neugestaltung der Unterführungen

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Die neu gestalteten Unterführungen bieten Reisenden eine attraktive und freundliche Umgebung. Das aufwendig erarbeitete Wandmosaik auf der Stirnseite der Mittelunterführung erinnert an die Optik des Friedrichbades und bildet den Höhepunkt der Modernisierungsarbeiten. Auch die städtische Unterführung wurde aufwendig neugestaltet und greift das Motiv Wasser auf.

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  • Mosaik gestaltet im Stil eines römischen Bades.
    Das Thema der Bäderstadt ist im ganzen Bahnhof vertreten.
  • Nahaufnahme Mosaik am Bahnhof Baden-Baden.
    Das Thema der Bäderstadt ist im ganzen Bahnhof vertreten. Hier in Form des neuen Mosaiks.
  • Blick auf einen Fahrradfahrer Druck auf neu gestalteter städtischer Unterführung mit Wellenmotiv.
    Fahrradfahrer Druck auf neu gestalteter städtischer Unterführung mit Wellenmotiv.
Ende des Teaser-Bereichs

Sanierung der Bahnhofstoiletten

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Um den Aufenthalt für die Reisenden und Konsumanbieter sowie Angestellten freundlich und ansprechend zu gestalten, wurden die Toiletten im Bahnhofsgebäude aufwendig saniert und hell gestaltet.

  • Blick in eine Toilette mit Schwimmmotiven als Wandgestaltung.
    Sanierte Toilette mit Schwimmmotiven als Wandgestaltung am Bahnhof Baden-Baden.

Neues Beleuchtungskonzept bringt das historische Empfangsgebäude zum Strahlen

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Das neue, moderne Beleuchtungskonzept fügt sich optimal in die historische Architektur der Bahnhofshalle des DB eigenen Empfangsgebäudes ein.

  • Blick auf moderne Lampen an der Decke der Bahnhofshalle.
    Moderne Lampen an der Decke der Bahnhofshalle sorgen für angenehme Lichtverhältnisse. 

Altes Bahnhofsgebäude mit wiederhergerichteter Sandsteinfassade

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Das historische Gebäude wurde aufwendig saniert und gereinigt.  

  • Blick auf das sanierte Bahnhofsgebäude am Bahnhof Baden-Baden.
    Das frisch sanierte Bahnhofsgebäude am Bahnhof Baden-Baden erstrahlt im alten Glanz.

Mehr Aufenthaltsqualität in neu gestalteter Wartehalle

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Die Wartehalle wurde auch im Bäder-Thema gestaltet und mit neuem Sitzmobiliar ausgestattet.

  • Blick in die Wartehalle mit Wandgestaltung unter dem Motto “Bäderstadt” und neue Sitzbänken.
    Wartehalle mit Wandgestaltung unter dem Motto “Bäderstadt” und neuen Sitzbänken.

Identitätsstiftende Gestaltung  durch das Thema Bäderstadt

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Baden-Baden, die sogenannte Sommerhauptstadt Europas, wurde durch die herrschende und kulturelle Elite des 19. Jahrhunderts stark gefördert. Am westlichen Rand des Schwarzwalds gelegen wurde Baden-Baden zu einer der größten und modischsten Kurstädte Europas, mit einer ungebrochenen Tradition in der Nutzung des Thermalwassers, die von der Antike ausgehend bis in die Gegenwart reicht. 

Was bedeutet Zukunftsbahnhof?

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Ein Zukunftsbahnhof ist eine Initiative zur Modernisierung und Verbesserung von Bahnhöfen in Deutschland von der DB InfraGO AG. Ziel dieser Initiative ist es, Bahnhöfe zu kundenfreundlicheren, effizienteren und umweltfreundlicheren Orten zu machen, die den Bedürfnissen der Reisenden und der Gesellschaft gerecht werden.

Für weitere Informationen können Sie die Webseite der DB InfraGO AG besuchen:

DB InfraGO Zukunftsbahnhof​